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am 11. 05. 2019

rauchmelder133
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Seit 1939 diente Heinrich Schwenker in Wien

 Ab dem 19.5.1942 gehörte er zu der
3. Kp. der Nachrichten Ersatz Abteilung 17,

eine Einheit der

D I V I S I O N  NR. 1 7 7,

Die Division war ein Verbund von Ersatzeinheiten im Rahmen des Ersatzheeres im Wehrkreis XVII, aufgestellt am 26.8.1939 als Kommandeur der Ersatztruppen in Wien. Mit dem 15.Oktober 1939 erfolgte die Umbenennung in: Kommandeur der Ersatztruppen 1/XVII. Am 4.11.1939 wurde der Stab des Wehrkreises XVII in Wien wiederum in die 177. Division umbenannt. Ab dem 12. Dezember 1939 wurde die Division ein weiteres Mal in die Division Nr. 177 umbenannt.

Das Ersatzheer bestand aus den Ersatzeinheiten aller Wehrkreise.
Dem jeweiligen Generalkommando war unterstellt:
- Division Nr. XXX (mit Ausbildungs- und Ersatzeinheiten)
- Kommandeur der Nachrichtentruppe
- Kommandeur der Kraftfahrparktruppen
- Korpsartzt, zgl. Kommandeur der Sanitätstruppen
- Korpsveterinär, zgl. Kommandeur der Veterinärtruppen
- Schulen, Lehrgänge und Lehrtruppen
- Selbständige Landesschützen Bataillone
- Standort-Einheiten
- Kommandeur der Kriegsgefangenen (mit LandesschützenBtle)
- Sonstige ( Transportsicherung, Streifendienst, Pionierdiensstellen)

Im Frühjahr 1938 waren Hitlers Versuche, das unabhängige Österreich in das deutschen Reich einzubinden, erfolgreich. Durch diesen Prozeß wurden alle militärischen Einheiten des österreichischen Heeres, bis dahin das "Österreichische Bundesheer", in die deutsche Wehrmacht übernommen. Die gesamten österreichischen Truppen wurden in deutsche Streitkräfte umgewandelt oder eingebunden und bestanden von nun an aus gemischten österreichischen und deutschen Mannschaften. Über 50.000 österreichische Männer wurden so zu deutschen Kräften. Zu den neugebildeten Einheiten zählte auch die Komandantur  Wehrkreis XVII, die spätere 177. Division.  Sie wurde aus folgenden Einheiten aufgestellt:

     Die 2. Division des österreichisches Bundesheeres wurde zu:

Garde-Bataillon

 

 

Wiener Infanterie-Rgm. 3

"Erzherzog Karl" 

 Infanterie-Regiment 131

Wiener Infanterie-Rgm. 4

"Hoch und Deutschmeister"

 

Wiener Infanterie-Rgm. 15

 "Babenberg"  

 Infanterie-Regiment 131

Infanterie-Kanonen-Abteilung 2

 

 

leichtes Artillerie-Regiment 2

 

 Pz-Abw.-Abteilung 46

Pionier-Bataillon 2 Eisenbahn

 

  Pionier-Bataillon 56

Telegraphen-Bataillon 2

 

 Nachrichten-Abteilung 64

Division-Kraftfahr-Abteilung 2

 

Schützen-Regiment 11

Die endgültige Truppenstärke wurde durch deutsche Mannschaften aufgefüllt

Näheres über das Kavallerie-Schützen-Regiment 11

1. Aufstellung:

* (1.8.1938 ) aus dem Kraftfahrjäger-Bataillon 2 FM. Radetzky und dem Feldjäger-Bataillon 2 des
österreichischen Bundesheeres; Friedensstandort Wien, Wehrkreis XVII; Schützen-Regiment 11 seit
dem 19.3.1940; dazu 21.6.1942 die 3./Fla-Bataillon 66 als 10. Fla-Kompanie; Panzergrenadier-
Regiment 11 seit 3.7.1942. Juni 1944 in Südfrankreich aufgefrischt durch Reserve-Grenadier-
Regiment 25 mit Reserve-Panzer-Grenadier-Bataillon 215 (Reutlingen) und Reserve-Grenadier-
Bataillon (motorisiert) 119 (Stuttgart) der 155. Reserve-Panzer-Division.

Der Name des Traditionsverband:  Hoch und Deutschmeister

Geht zurück auf den Deutschen Ritterorden (1190). Kurz vor den Türkenkriegen ca. 1530 war die Christisanisierung des Abendlandes und damit die Zeit der Kreuzzüge und des Dt. Ritterordens vorbei. Im Jahre 1669 stellte Franz-Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Neuburg, in der Reichsstadt Donauwörth, auf Kosten des Ordens (kleine Kontingente blieben über die Jahre bestehen) ein Regiment zu Fuß auf. Es erhielt den Namen "Teutschmeister" (mit T). Das war die Geburtsstunde des Regimentes, das eines der Berühmtesten des alten Österreich werden sollte. 1769 wurde die Nummerierung der Regimenter eingeführt und es erhielt die Nummer 4. Unter Kaiser Josef II. war es das "Wiener Hausregiment". .... Bereits 1920 wurde das I.R.4 im Rahmen der Volkswehr neu aufgestellt. 1933 erhielten die Deutschmeister wieder ihre himmelblaue Waffenfarbe. 1938 wurde das "Wiener Infanterie-Regiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4" als IR 14 in die 44. ID der  Wehrmacht übergeleitet, die nach dem Untergang in Stalingrad als "Reichs-Grenadier-Division Hoch- und Deutschmeister" wiedererstand.

D i e   D i v i s i o n   N r .  1 7 7   i m   D e t a i l

    Kommandeure nach der Mobilmachung:
    Oberst Rudolf Schubert 1. April 1938 - Mobilmachung
    Oberst Walther Grässner (26.08.39-26.09.39)
    Generalleutnant Franz
    von Roques
    (26.09.39-01.06.40),
    Generalmajor Otto Ottenbacher (01.06.40-25.10.40),
    Generalmajor Rudolf von Bünau (25.10.40-01.06.41),
    Generalleutnant Hermann von Gimborn (01.06.41-20.09.41),
    Generalmajor Josef Reichert (20.09.41-01.01.43),
    Generalmajor Erich Müller Müller-Derichsweiler (01.01.43-04.45).

  • Gliederung der Division  Nr. 177 im Jahre 1939:

Infanterie Ersatz Regiment 44

 Lundenberg    

 (Bataillon I./131, I./132, II./134)

Infanterie Ersatz Regiment 44

 Strebersdorf 

 (Bataillon II./131, I./134, I./482)

Infanterie Ersatz Regiment 262 

 Znaim    

 (Bataillon II./132, I./462, II./486)

Schützen Ersatz Regiment 82    

 Wien  

 (Bataillon 2, 10, 11)

Artillerie Ersatz Regiment 44

 Wien  

 (Abteilung 102, 109)

Artillerie Ersatz Regiment 262     

 Znaim    

 (Abteilung I. und II./262)

Beobachtung Ers. Abteilung 44

 Stockerau

 

Kavallerie Ersatz Abteilung 11

 Stockerau

 

Panzer Ersatz Abteilung 4   

 Wien - Mödling 

 

Pionier Ersatz Bataillon 80

 Klosterneuburg

 

Eisenbahn Pionier Ers. Bat.3

 Korneuburg

 

Nachrichten Ersatz Abteilung 17

 Wien  

 

Fahr Ersatz Abteilung 17    

 Stockerau

 

Bau Ersatz Bataillon 17

 Wien  

 

Die Division Nr. 177 wurde am 1.10.1942 umgegliedert. Dabei wurden das Grenadier Ersatz u. AusbildungsRegiment 131  und das Artillierie Ersatz u. AusbldungsRegm. nach Mähren verlegt und dem Wehrkreis Böhmen - Mähren räumlich unterstellt.

  • Gliederung der Division  Nr. 177 ab dem 10/1942:

Grenadier Ersatz Regiment 44 ** (HuD)

 Lundenberg 

 (Bataillon I./131, I./132, II./134)

Grenadier Ersatz Regiment 13

 Brünn 

 (Bataillon II./131, I./134, I./482)

Grenadier Ersatz Regiment 262

 Znaim  

 (Bataillon II./132, I./462, II./486)

Artillerie Ersatz Regiment 44

 Olmütz

 (Abteilung 102, 109)

Artillerie Ersatz Regiment 44

 Olmütz

 (Abteilung II./262)

Beobachtungs-44

 Olmütz

 

Heeresflak 277 

 Olmütz

 

Pionier Ersatz Ausbildungs Bataillon 80

 Klosterneuburg

 

Eisenbahn Pionier Ers. Bataillon        

 Korneuburg

 

Nachrichten Ersatz Abteilung 17 *

Wien

 

Bau Ausbildungs Bataillon 17 

 Wien

Ersatz Bataillon   Engerau

Fahr Ausbildungs Abteilung 17 

 Göding

Ersatz Abteilung 

Kraftfahr Ausbildungsabteilung 45

 Göding

Ersatz Abteilung 

Verwaltungstruppen Ersatz Abteilung 3   

 Wien

 

 ** Gliederung der 44. Reichsgrenadier-Division (Hoch- u. Deutschmeister)

Reichsgren.Reg.134 "Hoch- und Deutschmeister" I.-III.Btl. (08.44 ohne III.)
Gren.Reg.131 I.-III.Btl. (08.44 ohne I. wird Granatwerf.Btl.44, III. wird I.)
Gren.Reg.132 I.-III.Btl. (08.44 ohne I., III. wird I.)
Art.Reg.96 I.-IV.Abt.
Div.Einh.44 Pi.Btl.80, Nachr.Abt.64, Pz.Jg.Abt.46, Aufkl.Abt.44 (1944 Füs.Btl.), Felders.Btl.44
Div.Füs.Btl.44  

Im Winter 43/44 hatte die Div.ision vorübergehend eine Pz.Ka.Gru. (Meier) mit Tigern.
 

Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (M) 287     (M=Magenkranke)
Das Bataillon wurde am 20. Mai 1944 in Wien, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon entstand durch Verfügung vom 30. April 1944 zur Erfassung magenkranker Soldaten vom Wehrkreis XVII. Das Bataillon unterstand der Division 177. Am 25. März 1945 wurde das Bataillon im Rahmen der Ostgoten-Bewegung in Wien mobil gemacht.

Im September 1944 versah man das Grenadier Ersatz u. Ausbildung Regiment 44 und die Grenadier Ausbildungs Bataillone II./131, I./132 I./134 und II.486 mobil mit Feldpost-Nummern. Durch diese Truppenabgabe wurde wiederum neu gegliedert.  

    Nachstehende Einheiten erhielten folgende Feldpostnummern

 II./131

Einheit Feldpostnummer
Stab 17960 A
1. Kompanie 17960 B
2. Kompanie 17960 C
3. Kompanie 17960 D

 I./132

Einheit Feldpostnummer
Stab 48811 A
1. Kompanie 48811 B
2. Kompanie 48811 C
3. Kompanie 48811 D

 I./134

Einheit Feldpostnummer
Stab 36457 A
1. Kompanie 36457 B
2. Kompanie 36457 C
3. Kompanie 36457 D

 II.486

Einheit Feldpostnummer
Stab 42498 A
1. Kompanie 42498 B
2. Kompanie 42498 C
3. Kompanie 42498 D
4. Kompanie 42498 E

  • Gliederung der Division  Nr. 177 ab dem 30.11.1944:

Gren.Ers./Ausb.Reg.131 Gren.Ers./Ausb.Btl."Hoch-und Deutschmeister", Gren.Ers.Btl.I./134, Gren.Ers./Ausb.Btl.II./486, Gren.Ers./Ausb.Btl.287 (M), Nachr.Ers.Kp.131, Pi.Ers./Ausb.Kp.131
Gren.Ers./Ausb.Reg.262 Gren.Ers./Ausb.Btl.262 (M), Gren.Ausb.Btl.I./462, Inf.Gesch.Ausb.Kp.44, Gren.Ers./Ausb.Btl.I./482, Gren.Ers.Btl.I./462, Inf.Gesch.Ers./Ausb.Kp.262, Pz.Jg.Ers./Ausb.Kp.262, Nachr.Ers./Ausb.Kp.44, Gr.Werf.Ausb.Kp.262, Gr.Werf.Ers./Ausb.Kp.131
Beob.Ers./Ausb.Abt.44  
Aufkl.Ers./Ausb.Abt.11  
Fahr.Ers./Ausb.Abt.17  
Pz.Pi.Ers./Ausb.Btl.80  
Bau.Pi.Ers./Ausb.Btl.17  
Fest.Pi.Ers./Ausb.Btl.17  
Eisb.Pi.Ers./Ausb.Btl.2  
Landes-Pi.527  
Verwaltungstr.Ers./Ausb.Abt.3  
Feldkoch-Ers./Ausb.Kp.17  

In dem Buch 'Der Krieg in Österreich' von Manfried Rauchensteiner wird zusätzlich mit Stand vom 30.11.44 in der Kriegsgliederung des Wehrkreis XVII ein Panzergrenadier-Ersatz und Ausbildungsbataillon 10 mit Standort in Friedek-Friedberg geführt .
Das Panzergrenadier-Ersatzbataillon soll die Ersatzgestellung des Panzergrenadierregiment 10 sicher gestellt haben, das zur 9. Panzerdivision gehört hat. Diese Panzerdivision wurde vom Wehrkreis XVII (Wien) aufgestellt. Gegen diese Theorie spricht jedoch, daß die 9. Panzerdivision in der ersten Jahreshälfte 1943 noch bei der Heeresgruppe Mitte eingesetzt war und erst im Sommer zur Heeresgruppe Süd verlegt wurde.

    Mit dem ersten Aufruf von Gneisenaueinheiten am 8.12.1944 wurden aus der Sicherheitsbesatzung der Grenzstellungen 2 Kampfgruppen gebildet und am 28.12.1944 zur Heeresgruppe Süd in Marsch gesetzt. Die Kampfgruppe 14/XVII zog nach Neuhäusel (Gren.Btl., 3 Kompanien),
                    die Kampfgruppe 16/XVII zog nach Raab (Gren.Btl., 3 Kompanien).
    Beide Kampfgruppen wurden noch im Januar 44 der 357. Infanterie Division eingegliedert.

    Die Kampfgruppen:   26/XVII (Bau-Pi.Btl. mit 2 Kompanien, für Sperraufgaben im WKXVII
                                             1/XVII (Gren.Btl. mit 4 Kompanien, in Bruck/Leitha
                                           20/XVII (Ldsch.Btl. mit 3 Kompanien, in Hainburg
                                           53/XVII (nur 2 schw. Batterien, in Bruck und Au am Leithaargebirge
    wurden aufgerufen und bereitgestellt.
    Die Panzertruppe  des WK XVII, die  (Pz.Div.Tatra), stand bereits seit Okt .44 in der Schutzzone Slowakei zur Sicherung der Region zur Verfügung. In Januar 45 erfolgte eine Umbenennug in  die “Feldausbildungs-Division “TATRA”. Im März 45 erhält die Division den Namen 232. Pz.Division,

    Kommandaten:   Generalleutnant Friedrich Wilhelm von Löper (Dez.44 - 1. Jan.45
                                   Generalmajor Hans Ulrich Back ( 1. Jan. bis 28. März 1945, wurde am diesem Tag
                                   bei dem Brückenkopf an der Raab schwer verwundet. Die Division wurde wenige
                                   Tage später am Verlauf des Flusses Raab vernichtet.

Einzelheiten zu bestimmten Einheiten ab Sep. 44

Infanterie-Ersatz-Bataillon 131
Infanterie-Ersatz-Bataillon I./131
Infanterie-Ersatz-Bataillon II./131
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./131
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./131
Grenadier-Ersatz-Bataillon I./131
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./131
Grenadier-Ersatz-Bataillon II./131
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./131
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./131
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./131

Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon II./131 ab 8. Dezember 1944, gestrichen am 17. Januar 1945:

Einheit Feldpostnummer
Stab 17960 A
1. Kompanie 17960 B
2. Kompanie 17960 C
3. Kompanie 17960 D

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Nikolsburg, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 177 und stellte den Ersatz für die 44. Infanterie-Division. Am 15. Januar 1940 wurde das Bataillon zum Infanterie-Ersatz-Bataillon I./131 umbenannt. Dies wurde nötig, da bereits am 8. Januar 1940 in Engerau, ebenfalls Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./131 aufgestellt wurde. Das Ersatz-Bataillon II./131 wurde kurz nach der Aufstellung nach Neuhaus/Tr. verlegt. Am 1. August 1941 wurde das Ersatz-Bataillon II./131 nach Olmütz verlegt. Das Ersatz-Bataillon I./131 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./131 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./131 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./131 wurde ebenfalls am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./131 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./131 geteilt. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./131, Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./131, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./131 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./131 umbenannt. Die beiden Bataillone I./131 wurden am 10. April 1943 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./131 vereinigt. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./131 wurde 1944 aufgelöst. Das Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./131 wurde im September 1944 mit 3 Kompanien mobil gemacht und erhielt die Feldpostnummer 17960. Das Ersatz-Bataillon wurde danach aufgelöst.


Infanterie-Ersatz-Bataillon 134
Infanterie-Ersatz-Bataillon I./134
Infanterie-Ersatz-Bataillon II./134
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./134
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./134
Grenadier-Ersatz-Bataillon I./134
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./134
Grenadier-Ersatz-Bataillon II./134
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./134
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./134
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon Hoch- und Deutschmeister

 
Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon I./134 ab 15. September 1944, gestrichen am 17. Januar 1945:

Einheit Feldpostnummer
Stab 36457 A
1. Kompanie 36457 B
2. Kompanie 36457 C
3. Kompanie 36457 D

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Wien-Strebersdorf, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 177 und stellte den Ersatz für die 44. Infanterie-Division. Am 28. Dezember 1939 wurde das Bataillon zum Infanterie-Ersatz-Bataillon I./134 umbenannt. Dies wurde nötig, da am 1. März 1940 ebenfalls in Wien-Strebersdorf, Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./134 aufgestellt wurde. Auch das neue Bataillon unterstand der Division 177. Das Ersatz-Bataillon II./134 bildete vom 14. Juni 1940 bis zum 5. Juli 1940 das II. Bataillon vom Feldrekruten-Regiment 265 unter dem Kommandeur der Ersatztruppen 400 bei Oberost in Polen. Danach war das Bataillon wieder in Wien beheimatet und unterstand auch wieder der Division 177. Am 28. Juli 1941 wurde das Ersatz-Bataillon I./134 nach Brünn in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Das Ersatz-Bataillon I./134 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./134 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./134 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./134 wurde ebenfalls am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./134 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./134 geteilt. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./134, Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./134, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./134 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./134 umbenannt. Zum Zeitpunkt der Umbenennung lag das Ersatz-Bataillon II./134 in Semmering, das Ausbildungs-Bataillon II./134 befand sich dagegen immer noch in Wien-Strebersdorf. Beide Bataillone II./134 wurden am 27. Mai 1944 in Wien-Strebersdorf zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon Hoch- und Deutschmeister vereinigt und umbenannt. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./134 wurde als ein Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./134 mit Feldpostnummer mobil gemacht. Der Rest vom Bataillon wurde danach aufgelöst.

Infanterie-Ersatz-Bataillon 462
Infanterie-Ersatz-Bataillon II./462
Infanterie-Ersatz-Bataillon I./462
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./462
Reserve-Infanterie-Bataillon II./462
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./462
Grenadier-Ersatz-Bataillon I./462
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./462
Grenadier-Ersatz-Bataillon II./462
Reserve-Grenadier-Bataillon II./462
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./462

 
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon II./462 ab 1942:

Einheit Feldpostnummer
Stab 42498 A
1. Kompanie 42498 B
2. Kompanie 42498 C
3. Kompanie 42498 D
4. Kompanie 42498 E

Das Bataillon wurde am 6. September 1939 in Hollabrunn, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 262. Infanterie-Division unterstand der Division 177. Am 1. Februar 1940 wurde das Bataillon in Infanterie-Ersatz-Bataillon I./462 umbenannt. Dies wurde nötig, da bereits am 15. Januar 1940 in Krummau an der Moldau, ebenfalls Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./462 aufgestellt wurde. Das Bataillon II./462 unterstand nach seiner Aufstellung der Division 187. Das Ersatz-Bataillon I./462 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./462 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./462 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./462 wurde am 28. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./462 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon II./462 geteilt. Das Reserve-Infanterie-Bataillon II./462 wurde nach der Aufstellung der 187. Reserve-Division unterstellt. Manchmal wurde das Reserve-Bataillon auch als Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./462 bezeichnet. Ab dem 1. November 1942 unterstand das Ersatz-Bataillon II./462 der Division 487. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./462, Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./462, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./462 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon II./462 umbenannt. Das Reserve-Bataillon wurde nach der Umbenennung nach Agram in Kroatien verlegt. Die beiden Bataillone I./462 wurden 1943 nach Horn, ebenfalls Wehrkreis XVII, verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde im Januar 1944 bei der Umgliederung der 187. Reserve-Division zur 42. Jäger-Division aufgelöst. Das Grenadier-Ersatz-Bataillon II./462 wurde im Januar 1945 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./462 erweitert. Das Ersatz-Bataillon I./462 lag im Jahr 1945 in Znaim, ebenfalls Wehrkreis XVII.

Infanterie-Ersatz-Bataillon 132
Infanterie-Ersatz-Bataillon I./132
Infanterie-Ersatz-Bataillon II./132
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./132
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./132
Grenadier-Ersatz-Bataillon I./132
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./132
Grenadier-Ersatz-Bataillon II./132
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./132
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./132
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./132

 
Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon II./131 ab 15. September 1944, gestrichen am 17. Januar 1945:

Einheit Feldpostnummer
Stab 48811 A
1. Kompanie 48811 B
2. Kompanie 48811 C
3. Kompanie 48811 D

Das Bataillon wurde am 27. August 1939 in Brünn, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 177 und stellte den Ersatz für die 44. Infanterie-Division. Am 15. Januar 1940 wurde das Bataillon nach Senica in der Slowakei verlegt und zum Infanterie-Ersatz-Bataillon I./132 umbenannt. Dies wurde nötig, da am 1. Februar 1940 in Znaim, ebenfalls Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./132 aufgestellt wurde. Auch das neue Bataillon unterstand der Division 177. 1941 wurde das Ersatz-Bataillon I./132 nach Ung. Hradisch in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Das Ersatz-Bataillon I./132 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./132 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./132 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./132 wurde ebenfalls am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./132 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./132 geteilt. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./132, Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./132, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./132 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./132 umbenannt. Die beiden Bataillone I./132 wurden am 10. April 1943 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./132 vereinigt. Ebenfalls am 10. April wurden die beiden Bataillone II./132 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./132 vereinigt. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./132 wurde im Juni 1943 aufgelöst. Teile vom Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./132 wurden am 1. Dezember 1943 zur Aufstellung des Grenadier-Regiments 944 der 357. Infanterie-Division verwendet. Am 12. Juni 1944 wurde das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./132 nach Payerbach, ebenfalls im Protektorat, verlegt. Im September 1944 wurde ein Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./132 mit 3 Kompanien mit Feldpostnummer mobil gemacht. Der Rest vom Bataillon wurde danach aufgelöst.


Feldrekruten-Bataillon 132

Feldpostnummern: keine ermittelt

Das Feldrekruten-Bataillon 132 wurde am 1. April 1940 in Saarlautern, im Wehrkreis XII, beim Grenzwacht-Regiment 132 aufgestellt. Das Bataillon bildete im November 1940 das II. Bataillon vom Infanterie-Regiment 683 der 335. Infanterie-Division.
 

  • Gliederung der Division Nr. 177 ab  dem 1/1945:

Grenadier Ersatz u. Ausbildungs Regiment 131

Brünn

(Bataillon Hoch- und Deutschmeister, I.134, II.486, (nur schwere Bataillon 131))

Grenadier Ersatz u. Ausbildungs Regiment 262

Znain

(Bataillon 287 (M), I./462, I.482, schwere Bataillon 262)

Panzer Pionier Ersatz u. Ausbildungs Regiment 80

Klosterneuburg

Eisenbahn Pionier Ersatz Bataillon 17

Engerau

Pionier Brücken Ersatz u. Ausbildungs Bataillon 2

Hamburg

Landes Pionier Bataillon 527

Wien

Aufklärungs Ersatz u. Ausbildungs Abteilung 11

Wien

Fahr Ersatz u. Ausbildungs Abteilung 17

Göding

Verwaltungstruppen Ersatz Abteilung 3  

Wien

Die Division Nr. 177 im Felde

    Die Kriegsschauplätze von Teilen der Division Nr. 177 befanden sich in :
    Nordfrankreich,
    Mittelfrankreich,
    Polen: Bialystok,
    Rußland:  Smolensk,  Jelnja, Wjasma, Moskau, Gshatsk, Rshew
    Österreich, Ungarn und Tschechoslowakei

    Die letzten Monate der Division Nr. 177.
    Anfang des Jahres 45 wurden aus den fertig ausgebildeten Mannschaftsteilen die “Gneisenaukampftruppen” gebildet. So entstanden in der Zeit vom 3. bis zum 8. Februar 1945  wiederum die Grenadier Regimenter 1236, 1239 und das Fahnenjunker Regiment 1238.
    Das GR 1236 wurde ab dem 6.2.1945 bei Küstrin und das GR 1239 ab dem 8.2.1945 bei Breslau eingesetzt.
    Das Fahnenjunger Regiment 1238 ersetzte im April 45, das wegen hoher Verluste, aufgelöste Grenadier Regiment 474. Die sofortigendenEinsätze erfolgten in den Abwehrkämpfen von Mittelschlesien in Richtung Oberschlesien.  Der Krieg endete für diese Einheiten am 8.5.45 in Deutsch-Brod.
    Die weiteren Angehörigen der Fahnenjunkerschule II Wien wurden dabei nicht geschlossen aufgestellt, sondern mit Offiziersaufgaben auf beide Grenadier Regimenter und weiteren in Aufstellung befindlichen Kampfgruppen verteilt.
    Mit den verbliebenen Kräfte der Ersatz- und Ausbildungseinheiten, den Geneseneinheiten und den leicht Kranken aus den Lazaretten ( Magen-, Darm- und Ohrenkranken) enstanden Kampfgruppen in 2-4facher Kompaniestärke, die wahrscheinlich noch um den Endkampf um Wien eingesetzt wurden.
    Die gebildeten Kampfgruppen erhielten folgende Kennungen:

      2/XVII   Rest der Schule II f. Fahnenjunker Wien - Neustadt
      4/XVII   ROB Lehrgang u. Standort Zaim
      5/XVII   Linz (Gren. I./133, eingesetzt im Warka Brückenkopf südlich Warschau, 
     zerschlagen und versprengt im Januar 1945
     
    8/XVII   Nikolsburg ( I./482)
    10/XVII   Steyr (II./130, I./462)
    11/XVII   Wien (Aufkl.Ers.Abteilung)
    13/XVII   Braunau (II./482)
    16/XVII   Krummau (II./462)

    und zusätzlich, im März 45, eine weitere Kampfgruppe, bestehend aus dem Grenadier Regiment “Linz”, mit Stab und 2. Btl., sowie 1 Pz.Zerst.Kp., deren Kennung mir nicht bekannt ist.

    Weiter stellte das WK XVII schnelle Eingreiftruppen aus den Divisions Nr. 177 auf, die in der Historie des WK XVII folgende Namenskennungen trugen.

    Eingreiftruppe  SEMMERING (stand  im März 45 bei Fischbach vor Kathrein)
    Eingreiftruppe ZISTENDORF
    Eingreiftruppe PAYERBACH
    Alle Eingreiftruppen entstanden aus der Division Nr. 177. Der Einsatz dieser Gruppen ist historisch nicht belegt, aber im Endkampf wahrscheinlich.
    Am 26. März 1945 wurden weitere Teile der Division wahrscheinlich komplett, trotz fehlender oder nur teilweiser Ausbildung, mit dem Führerbefehl “Ostgoten-Bewegung” ohne Vergabe von Feldpostnummern mobil gemacht und als letztes Aufgebot an die zusammenbrechende Ostfront geschickt.
    Der Deckname “Ostgote” befehligte sämtliche Heimatverbände an die nächstgelegene Ostfront, um das “Reich” vor den durchbrechenden russischen Truppen zu schützen.

    Nahe dem Kriegsende wurden die restlichen Ersatz- und Ausbildungseinheiten der Division als Alarmeinheiten in Österreich und Böhmen-Mähren aufgestellt und / oder zur Verteidigung der eigenen Standorte eingesetzt.
    So wurden zum Beispiel kurz vor der Eroberung von Wien (am 13.4.1945) in Brünn das Grenadier Ersatz Bataillon I./134 und in Strebersdorf bei Wien das Grenadier Ersatz Bataillon II./134 aufgestellt und in die Abwehrkämpfe der Region zwischen Wien und  Brünn eingebunden. Am 14.4.45 fiel Strebersdorf nach schweren Kämpfen. Am 16.4. wurden die hastig aufgestellten Ausbildungs Bataillone bei Rohrbach, 15 km südlich von Brünn in schwere Kämpfe verwickelt. Die heran geeilte Panzerdivision aus dem Raum Oderberg brachte am 19. 4. 1945 bei Austeritz für die in Nöten geratenen Grenadier Ersatz Bataillone Entlastung und drängte die russischen Einheiten bis Göding (60 km südöstl.v. Brünn) zurück. Nach dem die Panzerdivision Richtung Norden abgezogen wurde, drängten die Russen wieder unvermindert in Richtung Brünn vor. Die deutschen Einheiten erlitten bei diesen Rückzugsgefechten, besonders am 23. u. 24.4.45, schwere Verluste. Die russischen Streitkräfte erreichten am Nachts am 26.4. den Flughafen von Brünn und die östlichen Stadteile von Brünn. Nach erbitterten Häuser- und Strassenkämpfen gaben die deutschen Verbände noch im Laufe des Tages Brünn auf und zogen sich in die nördlich gelegenen Wälder zurück.
    Der Stab der Division Nr. 177 agierte dabei als taktischer Führungsstab dieser hastig aufgestellten Alarmeinheiten
    Die Division Nr. 177 wurde bei den Verteidigungskämpfe bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945 bis auf wenige versprengte Einheiten völlig aufgerieben, wobei einige der noch kampffähigen Gruppen nach dem offiziellen Ende des Krieges schwere Gefechte gegen Partisanenbanden austrugen mußten. Sehr viele der überlebenden Landser gerieten in russische Gefangenschaft und kehrten nie wieder nach Hause zurück.

Näheres über die Kampfgruppe Semmering
1. April 1945


Ende März 1945 stösst die 103. russ. Gardeschützendivision durch die Bucklige Welt- ein hügeliges bewaldetes Berggebiet im Osten Österreichs - vor. Ziel ist es die strategisch wichtige Südbahn ( Eisenbahnverbindung nach Italien ) zu unterbrechen.
Am 31. März 1945 werden aus dem umliegenden Gebieten in der Steiermark Einheiten alamiert und in Richtung Semmering in Marsch gesetzt um dort gegen die vordringenden Russen eine Frontlinie zu bilden.
Im Zuge dieser Alarmierung werden unter anderem folgende Einheiten in Marsch gesetzt und sofort eingesetzt.

Gebirgsjäger Unterführerschule Admont (Kampfgruppe 8/XVIII).
SS.Gebirgsjäger Ausbildungs und Ersatz Batallion 13 ,Leoben
2 Batallione des Kampfgeschwaders 27 Bölcke aus dem Raum Linz Hörsching
1 Batallion des Gebirgsjägerregiments 136 aus Wolfsberg/Kärnten
Gebirgsartillerieschule Dachstein- Obertraun
Landesschützenbatallion 851
Weitere Alarmeinheiten aus Lazaretten und Erstatztruppenteilen. Daraus werden zwei Batallione gebildet.

Diese Einheiten treffen nacheinander ein und werden im Raum Semmering sofort eingesetzt, wobei es bis zum 10. April keine Einheitliche Führung vor Ort gibt.
Am 11. April 1945 wird die Führung dieser Einheiten nun Oberst Heribert RAITHEL, Kommandeur der Geb.Art.Schule Dachstein übergeben. Er führt nun die Kampfgruppe Semmering die einen 36 km langen Frontabschnitt im Niederösterreichisch-Steirischen Grenzgebiet und die Passübergänge in die Steiermark verteidigt. Die Kampfgruppe Semmering wird während der Kämpfe zur 9.Gebirgsdivisionu umbenannt . Ende April 1945 wir Oberst RAITHEL zum Divisionskommandeur bestellt.

Quelle: Friedrich Brettner – Die letzen Kämpfe des II. Weltkrieges um das Semmeringgebiet.
 

Unser Vater diente in dem WK XVII in der “Nachrichten Ersatz Abteilung 17” und war in der
“2. Fernsprech-Bau-Ausbildungs-Kompanie” als Ausbilder mit mehrjähriger Fronterfahrung eingesetzt. Hier blieb er in der Kompanie bis zu seiner Versetzung in die “3. Marschkompanie-Nachrichten-Ersatz-Abteilung 17”, von der aus er im Dez. 1943 bis zum Ende März 1944 zum Panzer Armee Oberkommando 1 abkommandiert wurde und nach dem Erhalt (1944) des Marschbefehles zur 78. Volks Sturmdivision, wo er in der “1 Kp. Nachrichten Abteilung 178”, unter der Führung des Kompaniechefs Hauptwachtmeister Dr. Hans Lorenser  seinen Dienst bis zum bitteren Ende des 2. Weltkrieges versah. 

Wissenswertes über die * Die Nachrichten-Ersatz-Abteilung 17

Weitere Einheiten der Division Nr. 177

Über den Button (unten rechts) “ WEITERE EINHEITEN ” kommt man zu den Einheiten:

22. Inf.Div., 177. DIV, 78. Sturm Div, A.R. 120 der 110. ID und den Seiten:

Fernsprech-Bau,  Kämpfe der 78.SD,  Nachrichtenabteilungen, Nachrichten PzAOK1,  Kriegsgefangen,  das Ende im Osten,  das Drama von Stalingrad,  der Polenfeldzug,  Luxemburger in der Wehrmacht,  der 2. WK- Allgemein (Einheiten, Informationen),  Vermisste des WK,  Wissentschaftl. Infos,  Gedenkstätten des 2.WK, der Soldat.

 

 

 

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