| |  |  | | Seit 1939 diente Heinrich Schwenker in Wien Ab dem 19.5.1942 gehörte er zu der 3. Kp. der Nachrichten Ersatz Abteilung 17, eine Einheit der |
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 |  | | D I V I S I O N NR. 1 7 7, Die Division war ein Verbund von Ersatzeinheiten im Rahmen des Ersatzheeres im Wehrkreis XVII, aufgestellt am 26.8.1939 als Kommandeur der Ersatztruppen in Wien. Mit dem 15.Oktober 1939 erfolgte die Umbenennung in: Kommandeur der Ersatztruppen 1/XVII. Am 4.11.1939 wurde der Stab des Wehrkreises XVII in Wien wiederum in die 177. Division umbenannt. Ab dem 12. Dezember 1939 wurde die Division ein weiteres Mal in die Division Nr. 177 umbenannt. |
 |  | | Das Ersatzheer bestand aus den Ersatzeinheiten aller Wehrkreise. Dem jeweiligen Generalkommando war unterstellt: - Division Nr. XXX (mit Ausbildungs- und Ersatzeinheiten) - Kommandeur der Nachrichtentruppe - Kommandeur der Kraftfahrparktruppen - Korpsartzt, zgl. Kommandeur der Sanitätstruppen - Korpsveterinär, zgl. Kommandeur der Veterinärtruppen - Schulen, Lehrgänge und Lehrtruppen - Selbständige Landesschützen Bataillone - Standort-Einheiten - Kommandeur der Kriegsgefangenen (mit LandesschützenBtle) - Sonstige ( Transportsicherung, Streifendienst, Pionierdiensstellen) |
 |  | | Im Frühjahr 1938 waren Hitlers Versuche, das unabhängige Österreich in das deutschen Reich einzubinden, erfolgreich. Durch diesen Prozeß wurden alle militärischen Einheiten des österreichischen Heeres, bis dahin das "Österreichische Bundesheer", in die deutsche Wehrmacht übernommen. Die gesamten österreichischen Truppen wurden in deutsche Streitkräfte umgewandelt oder eingebunden und bestanden von nun an aus gemischten österreichischen und deutschen Mannschaften. Über 50.000 österreichische Männer wurden so zu deutschen Kräften. Zu den neugebildeten Einheiten zählte auch die Komandantur Wehrkreis XVII, die spätere 177. Division. Sie wurde aus folgenden Einheiten aufgestellt: |
 |  | | Die 2. Division des österreichisches Bundesheeres wurde zu: |
 | | | Garde-Bataillon | | | Wiener Infanterie-Rgm. 3 | "Erzherzog Karl" | Infanterie-Regiment 131 | Wiener Infanterie-Rgm. 4 | "Hoch und Deutschmeister" | | Wiener Infanterie-Rgm. 15 | "Babenberg" | Infanterie-Regiment 131 | Infanterie-Kanonen-Abteilung 2 | | | leichtes Artillerie-Regiment 2 | | Pz-Abw.-Abteilung 46 | Pionier-Bataillon 2 Eisenbahn | | Pionier-Bataillon 56 | Telegraphen-Bataillon 2 | | Nachrichten-Abteilung 64 | Division-Kraftfahr-Abteilung 2 | | Schützen-Regiment 11 | Die endgültige Truppenstärke wurde durch deutsche Mannschaften aufgefüllt |
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 |  | | D i e D i v i s i o n N r . 1 7 7 i m D e t a i l |
 |  | | Kommandeure nach der Mobilmachung: Oberst Rudolf Schubert 1. April 1938 - Mobilmachung Oberst Walther Grässner (26.08.39-26.09.39) Generalleutnant Franz von Roques (26.09.39-01.06.40), Generalmajor Otto Ottenbacher (01.06.40-25.10.40), Generalmajor Rudolf von Bünau (25.10.40-01.06.41), Generalleutnant Hermann von Gimborn (01.06.41-20.09.41), Generalmajor Josef Reichert (20.09.41-01.01.43), Generalmajor Erich Müller Müller-Derichsweiler (01.01.43-04.45).
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 |  | | - Gliederung der Division Nr. 177 im Jahre 1939:
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 | | | Infanterie Ersatz Regiment 44 | Lundenberg | (Bataillon I./131, I./132, II./134) | Infanterie Ersatz Regiment 44 | Strebersdorf | (Bataillon II./131, I./134, I./482) | Infanterie Ersatz Regiment 262 | Znaim | (Bataillon II./132, I./462, II./486) | Schützen Ersatz Regiment 82 | Wien | (Bataillon 2, 10, 11) | Artillerie Ersatz Regiment 44 | Wien | (Abteilung 102, 109) | Artillerie Ersatz Regiment 262 | Znaim | (Abteilung I. und II./262) | Beobachtung Ers. Abteilung 44 | Stockerau | | Kavallerie Ersatz Abteilung 11 | Stockerau | | Panzer Ersatz Abteilung 4 | Wien - Mödling | | Pionier Ersatz Bataillon 80 | Klosterneuburg | | Eisenbahn Pionier Ers. Bat.3 | Korneuburg | | Nachrichten Ersatz Abteilung 17 | Wien | | Fahr Ersatz Abteilung 17 | Stockerau | | Bau Ersatz Bataillon 17 | Wien | |
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 |  | | Die Division Nr. 177 wurde am 1.10.1942 umgegliedert. Dabei wurden das Grenadier Ersatz u. AusbildungsRegiment 131 und das Artillierie Ersatz u. AusbldungsRegm. nach Mähren verlegt und dem Wehrkreis Böhmen - Mähren räumlich unterstellt. |
 |  | | - Gliederung der Division Nr. 177 ab dem 10/1942:
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 | | | Grenadier Ersatz Regiment 44 ** (HuD) | Lundenberg | (Bataillon I./131, I./132, II./134) | Grenadier Ersatz Regiment 13 | Brünn | (Bataillon II./131, I./134, I./482) | Grenadier Ersatz Regiment 262 | Znaim | (Bataillon II./132, I./462, II./486) | Artillerie Ersatz Regiment 44 | Olmütz | (Abteilung 102, 109) | Artillerie Ersatz Regiment 44 | Olmütz | (Abteilung II./262) | Beobachtungs-44 | Olmütz | | Heeresflak 277 | Olmütz | | Pionier Ersatz Ausbildungs Bataillon 80 | Klosterneuburg | | Eisenbahn Pionier Ers. Bataillon | Korneuburg | | Nachrichten Ersatz Abteilung 17 * | Wien | | Bau Ausbildungs Bataillon 17 | Wien | Ersatz Bataillon Engerau | Fahr Ausbildungs Abteilung 17 | Göding | Ersatz Abteilung | Kraftfahr Ausbildungsabteilung 45 | Göding | Ersatz Abteilung | Verwaltungstruppen Ersatz Abteilung 3 | Wien | |
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 |  | | ** Gliederung der 44. Reichsgrenadier-Division (Hoch- u. Deutschmeister) |
 |  | | Reichsgren.Reg.134 "Hoch- und Deutschmeister" I.-III.Btl. (08.44 ohne III.) Gren.Reg.131 I.-III.Btl. (08.44 ohne I. wird Granatwerf.Btl.44, III. wird I.) Gren.Reg.132 I.-III.Btl. (08.44 ohne I., III. wird I.) Art.Reg.96 I.-IV.Abt. Div.Einh.44 Pi.Btl.80, Nachr.Abt.64, Pz.Jg.Abt.46, Aufkl.Abt.44 (1944 Füs.Btl.), Felders.Btl.44 Div.Füs.Btl.44
Im Winter 43/44 hatte die Div.ision vorübergehend eine Pz.Ka.Gru. (Meier) mit Tigern. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (M) 287 (M=Magenkranke) Das Bataillon wurde am 20. Mai 1944 in Wien, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon entstand durch Verfügung vom 30. April 1944 zur Erfassung magenkranker Soldaten vom Wehrkreis XVII. Das Bataillon unterstand der Division 177. Am 25. März 1945 wurde das Bataillon im Rahmen der Ostgoten-Bewegung in Wien mobil gemacht. |
 |  | | Im September 1944 versah man das Grenadier Ersatz u. Ausbildung Regiment 44 und die Grenadier Ausbildungs Bataillone II./131, I./132 I./134 und II.486 mobil mit Feldpost-Nummern. Durch diese Truppenabgabe wurde wiederum neu gegliedert. |
 | | | II./131 | Einheit Feldpostnummer Stab 17960 A 1. Kompanie 17960 B 2. Kompanie 17960 C 3. Kompanie 17960 D | I./132 | Einheit Feldpostnummer Stab 48811 A 1. Kompanie 48811 B 2. Kompanie 48811 C 3. Kompanie 48811 D | I./134 | Einheit Feldpostnummer Stab 36457 A 1. Kompanie 36457 B 2. Kompanie 36457 C 3. Kompanie 36457 D | II.486 | Einheit Feldpostnummer Stab 42498 A 1. Kompanie 42498 B 2. Kompanie 42498 C 3. Kompanie 42498 D 4. Kompanie 42498 E |
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 |  | | - Gliederung der Division Nr. 177 ab dem 30.11.1944:
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 |  | | Gren.Ers./Ausb.Reg.131 Gren.Ers./Ausb.Btl."Hoch-und Deutschmeister", Gren.Ers.Btl.I./134, Gren.Ers./Ausb.Btl.II./486, Gren.Ers./Ausb.Btl.287 (M), Nachr.Ers.Kp.131, Pi.Ers./Ausb.Kp.131 Gren.Ers./Ausb.Reg.262 Gren.Ers./Ausb.Btl.262 (M), Gren.Ausb.Btl.I./462, Inf.Gesch.Ausb.Kp.44, Gren.Ers./Ausb.Btl.I./482, Gren.Ers.Btl.I./462, Inf.Gesch.Ers./Ausb.Kp.262, Pz.Jg.Ers./Ausb.Kp.262, Nachr.Ers./Ausb.Kp.44, Gr.Werf.Ausb.Kp.262, Gr.Werf.Ers./Ausb.Kp.131 Beob.Ers./Ausb.Abt.44 Aufkl.Ers./Ausb.Abt.11 Fahr.Ers./Ausb.Abt.17 Pz.Pi.Ers./Ausb.Btl.80 Bau.Pi.Ers./Ausb.Btl.17 Fest.Pi.Ers./Ausb.Btl.17 Eisb.Pi.Ers./Ausb.Btl.2 Landes-Pi.527 Verwaltungstr.Ers./Ausb.Abt.3 Feldkoch-Ers./Ausb.Kp.17 |
 |  | | In dem Buch 'Der Krieg in Österreich' von Manfried Rauchensteiner wird zusätzlich mit Stand vom 30.11.44 in der Kriegsgliederung des Wehrkreis XVII ein Panzergrenadier-Ersatz und Ausbildungsbataillon 10 mit Standort in Friedek-Friedberg geführt . Das Panzergrenadier-Ersatzbataillon soll die Ersatzgestellung des Panzergrenadierregiment 10 sicher gestellt haben, das zur 9. Panzerdivision gehört hat. Diese Panzerdivision wurde vom Wehrkreis XVII (Wien) aufgestellt. Gegen diese Theorie spricht jedoch, daß die 9. Panzerdivision in der ersten Jahreshälfte 1943 noch bei der Heeresgruppe Mitte eingesetzt war und erst im Sommer zur Heeresgruppe Süd verlegt wurde. |
 |  | | Mit dem ersten Aufruf von Gneisenaueinheiten am 8.12.1944 wurden aus der Sicherheitsbesatzung der Grenzstellungen 2 Kampfgruppen gebildet und am 28.12.1944 zur Heeresgruppe Süd in Marsch gesetzt. Die Kampfgruppe 14/XVII zog nach Neuhäusel (Gren.Btl., 3 Kompanien), die Kampfgruppe 16/XVII zog nach Raab (Gren.Btl., 3 Kompanien). Beide Kampfgruppen wurden noch im Januar 44 der 357. Infanterie Division eingegliedert. Die Kampfgruppen: 26/XVII (Bau-Pi.Btl. mit 2 Kompanien, für Sperraufgaben im WKXVII 1/XVII (Gren.Btl. mit 4 Kompanien, in Bruck/Leitha 20/XVII (Ldsch.Btl. mit 3 Kompanien, in Hainburg 53/XVII (nur 2 schw. Batterien, in Bruck und Au am Leithaargebirge wurden aufgerufen und bereitgestellt. Die Panzertruppe des WK XVII, die (Pz.Div.Tatra), stand bereits seit Okt .44 in der Schutzzone Slowakei zur Sicherung der Region zur Verfügung. In Januar 45 erfolgte eine Umbenennug in die “Feldausbildungs-Division “TATRA”. Im März 45 erhält die Division den Namen 232. Pz.Division, Kommandaten: Generalleutnant Friedrich Wilhelm von Löper (Dez.44 - 1. Jan.45 Generalmajor Hans Ulrich Back ( 1. Jan. bis 28. März 1945, wurde am diesem Tag bei dem Brückenkopf an der Raab schwer verwundet. Die Division wurde wenige Tage später am Verlauf des Flusses Raab vernichtet.
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 |  | | Einzelheiten zu bestimmten Einheiten ab Sep. 44 |
 |  | | Infanterie-Ersatz-Bataillon 131 Infanterie-Ersatz-Bataillon I./131 Infanterie-Ersatz-Bataillon II./131 Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./131 Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./131 Grenadier-Ersatz-Bataillon I./131 Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./131 Grenadier-Ersatz-Bataillon II./131 Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./131 Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./131 Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./131
Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon II./131 ab 8. Dezember 1944, gestrichen am 17. Januar 1945:
Einheit Feldpostnummer Stab 17960 A 1. Kompanie 17960 B 2. Kompanie 17960 C 3. Kompanie 17960 D
Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Nikolsburg, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 177 und stellte den Ersatz für die 44. Infanterie-Division. Am 15. Januar 1940 wurde das Bataillon zum Infanterie-Ersatz-Bataillon I./131 umbenannt. Dies wurde nötig, da bereits am 8. Januar 1940 in Engerau, ebenfalls Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./131 aufgestellt wurde. Das Ersatz-Bataillon II./131 wurde kurz nach der Aufstellung nach Neuhaus/Tr. verlegt. Am 1. August 1941 wurde das Ersatz-Bataillon II./131 nach Olmütz verlegt. Das Ersatz-Bataillon I./131 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./131 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./131 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./131 wurde ebenfalls am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./131 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./131 geteilt. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./131, Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./131, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./131 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./131 umbenannt. Die beiden Bataillone I./131 wurden am 10. April 1943 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./131 vereinigt. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./131 wurde 1944 aufgelöst. Das Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./131 wurde im September 1944 mit 3 Kompanien mobil gemacht und erhielt die Feldpostnummer 17960. Das Ersatz-Bataillon wurde danach aufgelöst.
Infanterie-Ersatz-Bataillon 134 Infanterie-Ersatz-Bataillon I./134 Infanterie-Ersatz-Bataillon II./134 Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./134 Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./134 Grenadier-Ersatz-Bataillon I./134 Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./134 Grenadier-Ersatz-Bataillon II./134 Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./134 Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./134 Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon Hoch- und Deutschmeister
Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon I./134 ab 15. September 1944, gestrichen am 17. Januar 1945:
Einheit Feldpostnummer Stab 36457 A 1. Kompanie 36457 B 2. Kompanie 36457 C 3. Kompanie 36457 D
Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Wien-Strebersdorf, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 177 und stellte den Ersatz für die 44. Infanterie-Division. Am 28. Dezember 1939 wurde das Bataillon zum Infanterie-Ersatz-Bataillon I./134 umbenannt. Dies wurde nötig, da am 1. März 1940 ebenfalls in Wien-Strebersdorf, Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./134 aufgestellt wurde. Auch das neue Bataillon unterstand der Division 177. Das Ersatz-Bataillon II./134 bildete vom 14. Juni 1940 bis zum 5. Juli 1940 das II. Bataillon vom Feldrekruten-Regiment 265 unter dem Kommandeur der Ersatztruppen 400 bei Oberost in Polen. Danach war das Bataillon wieder in Wien beheimatet und unterstand auch wieder der Division 177. Am 28. Juli 1941 wurde das Ersatz-Bataillon I./134 nach Brünn in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Das Ersatz-Bataillon I./134 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./134 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./134 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./134 wurde ebenfalls am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./134 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./134 geteilt. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./134, Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./134, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./134 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./134 umbenannt. Zum Zeitpunkt der Umbenennung lag das Ersatz-Bataillon II./134 in Semmering, das Ausbildungs-Bataillon II./134 befand sich dagegen immer noch in Wien-Strebersdorf. Beide Bataillone II./134 wurden am 27. Mai 1944 in Wien-Strebersdorf zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon Hoch- und Deutschmeister vereinigt und umbenannt. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./134 wurde als ein Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./134 mit Feldpostnummer mobil gemacht. Der Rest vom Bataillon wurde danach aufgelöst.
Infanterie-Ersatz-Bataillon 462 Infanterie-Ersatz-Bataillon II./462 Infanterie-Ersatz-Bataillon I./462 Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./462 Reserve-Infanterie-Bataillon II./462 Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./462 Grenadier-Ersatz-Bataillon I./462 Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./462 Grenadier-Ersatz-Bataillon II./462 Reserve-Grenadier-Bataillon II./462 Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./462
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon II./462 ab 1942:
Einheit Feldpostnummer Stab 42498 A 1. Kompanie 42498 B 2. Kompanie 42498 C 3. Kompanie 42498 D 4. Kompanie 42498 E
Das Bataillon wurde am 6. September 1939 in Hollabrunn, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 262. Infanterie-Division unterstand der Division 177. Am 1. Februar 1940 wurde das Bataillon in Infanterie-Ersatz-Bataillon I./462 umbenannt. Dies wurde nötig, da bereits am 15. Januar 1940 in Krummau an der Moldau, ebenfalls Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./462 aufgestellt wurde. Das Bataillon II./462 unterstand nach seiner Aufstellung der Division 187. Das Ersatz-Bataillon I./462 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./462 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./462 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./462 wurde am 28. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./462 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon II./462 geteilt. Das Reserve-Infanterie-Bataillon II./462 wurde nach der Aufstellung der 187. Reserve-Division unterstellt. Manchmal wurde das Reserve-Bataillon auch als Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./462 bezeichnet. Ab dem 1. November 1942 unterstand das Ersatz-Bataillon II./462 der Division 487. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./462, Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./462, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./462 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon II./462 umbenannt. Das Reserve-Bataillon wurde nach der Umbenennung nach Agram in Kroatien verlegt. Die beiden Bataillone I./462 wurden 1943 nach Horn, ebenfalls Wehrkreis XVII, verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde im Januar 1944 bei der Umgliederung der 187. Reserve-Division zur 42. Jäger-Division aufgelöst. Das Grenadier-Ersatz-Bataillon II./462 wurde im Januar 1945 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./462 erweitert. Das Ersatz-Bataillon I./462 lag im Jahr 1945 in Znaim, ebenfalls Wehrkreis XVII.
Infanterie-Ersatz-Bataillon 132 Infanterie-Ersatz-Bataillon I./132 Infanterie-Ersatz-Bataillon II./132 Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./132 Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./132 Grenadier-Ersatz-Bataillon I./132 Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./132 Grenadier-Ersatz-Bataillon II./132 Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./132 Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./132 Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./132
Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon II./131 ab 15. September 1944, gestrichen am 17. Januar 1945:
Einheit Feldpostnummer Stab 48811 A 1. Kompanie 48811 B 2. Kompanie 48811 C 3. Kompanie 48811 D
Das Bataillon wurde am 27. August 1939 in Brünn, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 177 und stellte den Ersatz für die 44. Infanterie-Division. Am 15. Januar 1940 wurde das Bataillon nach Senica in der Slowakei verlegt und zum Infanterie-Ersatz-Bataillon I./132 umbenannt. Dies wurde nötig, da am 1. Februar 1940 in Znaim, ebenfalls Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./132 aufgestellt wurde. Auch das neue Bataillon unterstand der Division 177. 1941 wurde das Ersatz-Bataillon I./132 nach Ung. Hradisch in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Das Ersatz-Bataillon I./132 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./132 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./132 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./132 wurde ebenfalls am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./132 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./132 geteilt. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./132, Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./132, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./132 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./132 umbenannt. Die beiden Bataillone I./132 wurden am 10. April 1943 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./132 vereinigt. Ebenfalls am 10. April wurden die beiden Bataillone II./132 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./132 vereinigt. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./132 wurde im Juni 1943 aufgelöst. Teile vom Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./132 wurden am 1. Dezember 1943 zur Aufstellung des Grenadier-Regiments 944 der 357. Infanterie-Division verwendet. Am 12. Juni 1944 wurde das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./132 nach Payerbach, ebenfalls im Protektorat, verlegt. Im September 1944 wurde ein Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./132 mit 3 Kompanien mit Feldpostnummer mobil gemacht. Der Rest vom Bataillon wurde danach aufgelöst.
Feldrekruten-Bataillon 132
Feldpostnummern: keine ermittelt
Das Feldrekruten-Bataillon 132 wurde am 1. April 1940 in Saarlautern, im Wehrkreis XII, beim Grenzwacht-Regiment 132 aufgestellt. Das Bataillon bildete im November 1940 das II. Bataillon vom Infanterie-Regiment 683 der 335. Infanterie-Division. |
 |  | | - Gliederung der Division Nr. 177 ab dem 1/1945:
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 | | | Grenadier Ersatz u. Ausbildungs Regiment 131 | Brünn | (Bataillon Hoch- und Deutschmeister, I.134, II.486, (nur schwere Bataillon 131)) | Grenadier Ersatz u. Ausbildungs Regiment 262 | Znain | (Bataillon 287 (M), I./462, I.482, schwere Bataillon 262) | Panzer Pionier Ersatz u. Ausbildungs Regiment 80 | Klosterneuburg | Eisenbahn Pionier Ersatz Bataillon 17 | Engerau | Pionier Brücken Ersatz u. Ausbildungs Bataillon 2 | Hamburg | Landes Pionier Bataillon 527 | Wien | Aufklärungs Ersatz u. Ausbildungs Abteilung 11 | Wien | Fahr Ersatz u. Ausbildungs Abteilung 17 | Göding | Verwaltungstruppen Ersatz Abteilung 3 | Wien |
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 |  | | Die Division Nr. 177 im Felde |
 |  | | Die Kriegsschauplätze von Teilen der Division Nr. 177 befanden sich in : Nordfrankreich, Mittelfrankreich, Polen: Bialystok, Rußland: Smolensk, Jelnja, Wjasma, Moskau, Gshatsk, Rshew Österreich, Ungarn und Tschechoslowakei Die letzten Monate der Division Nr. 177. Anfang des Jahres 45 wurden aus den fertig ausgebildeten Mannschaftsteilen die “Gneisenaukampftruppen” gebildet. So entstanden in der Zeit vom 3. bis zum 8. Februar 1945 wiederum die Grenadier Regimenter 1236, 1239 und das Fahnenjunker Regiment 1238. Das GR 1236 wurde ab dem 6.2.1945 bei Küstrin und das GR 1239 ab dem 8.2.1945 bei Breslau eingesetzt. Das Fahnenjunger Regiment 1238 ersetzte im April 45, das wegen hoher Verluste, aufgelöste Grenadier Regiment 474. Die sofortigendenEinsätze erfolgten in den Abwehrkämpfen von Mittelschlesien in Richtung Oberschlesien. Der Krieg endete für diese Einheiten am 8.5.45 in Deutsch-Brod. Die weiteren Angehörigen der Fahnenjunkerschule II Wien wurden dabei nicht geschlossen aufgestellt, sondern mit Offiziersaufgaben auf beide Grenadier Regimenter und weiteren in Aufstellung befindlichen Kampfgruppen verteilt. Mit den verbliebenen Kräfte der Ersatz- und Ausbildungseinheiten, den Geneseneinheiten und den leicht Kranken aus den Lazaretten ( Magen-, Darm- und Ohrenkranken) enstanden Kampfgruppen in 2-4facher Kompaniestärke, die wahrscheinlich noch um den Endkampf um Wien eingesetzt wurden. Die gebildeten Kampfgruppen erhielten folgende Kennungen: 2/XVII Rest der Schule II f. Fahnenjunker Wien - Neustadt 4/XVII ROB Lehrgang u. Standort Zaim 5/XVII Linz (Gren. I./133, eingesetzt im Warka Brückenkopf südlich Warschau, zerschlagen und versprengt im Januar 1945 8/XVII Nikolsburg ( I./482) 10/XVII Steyr (II./130, I./462) 11/XVII Wien (Aufkl.Ers.Abteilung) 13/XVII Braunau (II./482) 16/XVII Krummau (II./462) und zusätzlich, im März 45, eine weitere Kampfgruppe, bestehend aus dem Grenadier Regiment “Linz”, mit Stab und 2. Btl., sowie 1 Pz.Zerst.Kp., deren Kennung mir nicht bekannt ist. Weiter stellte das WK XVII schnelle Eingreiftruppen aus den Divisions Nr. 177 auf, die in der Historie des WK XVII folgende Namenskennungen trugen. Eingreiftruppe SEMMERING (stand im März 45 bei Fischbach vor Kathrein) Eingreiftruppe ZISTENDORF Eingreiftruppe PAYERBACH Alle Eingreiftruppen entstanden aus der Division Nr. 177. Der Einsatz dieser Gruppen ist historisch nicht belegt, aber im Endkampf wahrscheinlich. Am 26. März 1945 wurden weitere Teile der Division wahrscheinlich komplett, trotz fehlender oder nur teilweiser Ausbildung, mit dem Führerbefehl “Ostgoten-Bewegung” ohne Vergabe von Feldpostnummern mobil gemacht und als letztes Aufgebot an die zusammenbrechende Ostfront geschickt. Der Deckname “Ostgote” befehligte sämtliche Heimatverbände an die nächstgelegene Ostfront, um das “Reich” vor den durchbrechenden russischen Truppen zu schützen.
Nahe dem Kriegsende wurden die restlichen Ersatz- und Ausbildungseinheiten der Division als Alarmeinheiten in Österreich und Böhmen-Mähren aufgestellt und / oder zur Verteidigung der eigenen Standorte eingesetzt. So wurden zum Beispiel kurz vor der Eroberung von Wien (am 13.4.1945) in Brünn das Grenadier Ersatz Bataillon I./134 und in Strebersdorf bei Wien das Grenadier Ersatz Bataillon II./134 aufgestellt und in die Abwehrkämpfe der Region zwischen Wien und Brünn eingebunden. Am 14.4.45 fiel Strebersdorf nach schweren Kämpfen. Am 16.4. wurden die hastig aufgestellten Ausbildungs Bataillone bei Rohrbach, 15 km südlich von Brünn in schwere Kämpfe verwickelt. Die heran geeilte Panzerdivision aus dem Raum Oderberg brachte am 19. 4. 1945 bei Austeritz für die in Nöten geratenen Grenadier Ersatz Bataillone Entlastung und drängte die russischen Einheiten bis Göding (60 km südöstl.v. Brünn) zurück. Nach dem die Panzerdivision Richtung Norden abgezogen wurde, drängten die Russen wieder unvermindert in Richtung Brünn vor. Die deutschen Einheiten erlitten bei diesen Rückzugsgefechten, besonders am 23. u. 24.4.45, schwere Verluste. Die russischen Streitkräfte erreichten am Nachts am 26.4. den Flughafen von Brünn und die östlichen Stadteile von Brünn. Nach erbitterten Häuser- und Strassenkämpfen gaben die deutschen Verbände noch im Laufe des Tages Brünn auf und zogen sich in die nördlich gelegenen Wälder zurück. Der Stab der Division Nr. 177 agierte dabei als taktischer Führungsstab dieser hastig aufgestellten Alarmeinheiten Die Division Nr. 177 wurde bei den Verteidigungskämpfe bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945 bis auf wenige versprengte Einheiten völlig aufgerieben, wobei einige der noch kampffähigen Gruppen nach dem offiziellen Ende des Krieges schwere Gefechte gegen Partisanenbanden austrugen mußten. Sehr viele der überlebenden Landser gerieten in russische Gefangenschaft und kehrten nie wieder nach Hause zurück.
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 |  | | Näheres über die Kampfgruppe Semmering 1. April 1945
Ende März 1945 stösst die 103. russ. Gardeschützendivision durch die Bucklige Welt- ein hügeliges bewaldetes Berggebiet im Osten Österreichs - vor. Ziel ist es die strategisch wichtige Südbahn ( Eisenbahnverbindung nach Italien ) zu unterbrechen. Am 31. März 1945 werden aus dem umliegenden Gebieten in der Steiermark Einheiten alamiert und in Richtung Semmering in Marsch gesetzt um dort gegen die vordringenden Russen eine Frontlinie zu bilden. Im Zuge dieser Alarmierung werden unter anderem folgende Einheiten in Marsch gesetzt und sofort eingesetzt.
Gebirgsjäger Unterführerschule Admont (Kampfgruppe 8/XVIII). SS.Gebirgsjäger Ausbildungs und Ersatz Batallion 13 ,Leoben 2 Batallione des Kampfgeschwaders 27 Bölcke aus dem Raum Linz Hörsching 1 Batallion des Gebirgsjägerregiments 136 aus Wolfsberg/Kärnten Gebirgsartillerieschule Dachstein- Obertraun Landesschützenbatallion 851 Weitere Alarmeinheiten aus Lazaretten und Erstatztruppenteilen. Daraus werden zwei Batallione gebildet.
Diese Einheiten treffen nacheinander ein und werden im Raum Semmering sofort eingesetzt, wobei es bis zum 10. April keine Einheitliche Führung vor Ort gibt. Am 11. April 1945 wird die Führung dieser Einheiten nun Oberst Heribert RAITHEL, Kommandeur der Geb.Art.Schule Dachstein übergeben. Er führt nun die Kampfgruppe Semmering die einen 36 km langen Frontabschnitt im Niederösterreichisch-Steirischen Grenzgebiet und die Passübergänge in die Steiermark verteidigt. Die Kampfgruppe Semmering wird während der Kämpfe zur 9.Gebirgsdivisionu umbenannt . Ende April 1945 wir Oberst RAITHEL zum Divisionskommandeur bestellt.
Quelle: Friedrich Brettner – Die letzen Kämpfe des II. Weltkrieges um das Semmeringgebiet. |
 |  | | Unser Vater diente in dem WK XVII in der “Nachrichten Ersatz Abteilung 17” und war in der “2. Fernsprech-Bau-Ausbildungs-Kompanie” als Ausbilder mit mehrjähriger Fronterfahrung eingesetzt. Hier blieb er in der Kompanie bis zu seiner Versetzung in die “3. Marschkompanie-Nachrichten-Ersatz-Abteilung 17”, von der aus er im Dez. 1943 bis zum Ende März 1944 zum Panzer Armee Oberkommando 1 abkommandiert wurde und nach dem Erhalt (1944) des Marschbefehles zur 78. Volks Sturmdivision, wo er in der “1 Kp. Nachrichten Abteilung 178”, unter der Führung des Kompaniechefs Hauptwachtmeister Dr. Hans Lorenser seinen Dienst bis zum bitteren Ende des 2. Weltkrieges versah. |
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