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05. 05. 2005
Letzte Aktualisierung
am 11. 05. 2019

rauchmelder133

Die 10 Gebote eines deutschen Soldaten im Felde

  1. Der deutsche Soldat kämpft ritterlich für den Sieg seines Volkes. Grausamkeiten und nutzlose 
      Zerstörungen sind seiner unwürdig.
  2. Der Kämpfer muß uniformiert oder mit einem besonders eingeführten, weithin sichtbaren Abzeichen
      versehen sein. Kämpfen in Zivilkleidung ohne ein solches Abzeichen ist verboten.
  3. Es darf kein Gegner getötet werden, der sich ergibt, auch nicht der Freischärler und der Spion. Diese
      erhalten ihre gerechte Strafe durch die Gerichte.
  4. Kriegsgefangene dürfen nicht mißhandelt oder beleidigt werden. Waffen, Pläne und Aufzeichnungen
      sind abzunehmen. Von ihrer Habe darf sonst nichts weggenommen werden.
  5. Dum-Dum-Geschosse sind verboten. Geschosse dürfen auch nicht in solche umgestaltet werden.
  6. Das Rote Kreuz ist unverletzlich. Verwundete Gegner sind menschlich zu behandeln. Sanitätspersonal
      und Feldgeistliche dürfen in ihrer ärztlichen bzw. seelsorgerischen Tätigkeit nicht gehindert werden.
  7. Die Zivilbevölkerung ist unverletzlich. Der Soldat darf nicht plündern oder mutwillig zerstören. 
      Geschichtliche Denkmäler und Gebäude, die dem Gottesdienst, der Kunst, Wissenschaft oder der
      Wohltätigkeit dienen, sind besonders zu achten. Natural- und Dienstleistungen von der Bevölkerung
      dürfen nur auf Befehl von Vorgesetzten gegen Entschädigung beansprucht werden.
  8. Neutrales Gebiet darf weder durch Betreten oder Überfliegen noch durch Beschießen in die
      Kriegshandlungen einbezogen werden.
  9. Gerät ein deutscher Soldat in Gefangenschaft, so muß er auf Befragen seinen Namen und Dienstgrad
      angeben. Unter keinen Umständen darf er über Zugehörigkeit zu seinem Truppenteil und über
      militärische, politische und wirtschaftliche Verhältnisse auf der deutschen Seite aussagen. Weder
      durch Versprechungen noch durch Drohungen darf er sich dazu verleiten lassen.
10. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Befehle in Dienstsachen sind strafbar. Verstöße des
      Feindes gegen die unter 1-8 angeführten Grundsätze sind zu melden. Vergeltungsmaßregeln sind nur
      auf Befehl der höheren Truppenführung zulässig.

      (Quelle: Poeppel und Prinz von Preußen und von Hase, Die Soldaten der Wehrmacht, Herbig, München)

Der Mythos “ Wehrmacht “ und ein sauberer Krieg?

Mit Beginn des Rußlandfeldzuges wurde dieser “Ehrenkodex” mit Befehl des OKW außer Kraft gesetzt und verschwand aus den Soldbüchern der Landser. Die Gebote des Soldaten wurden durch das OKW mit der “Anordnung NR. 21” quasi ersetzt. Damit konnte der Soldat der deutschen Wehrmacht ungestraft zum Mörder, Vergewaltiger und Verbrecher werden. Mit Fortdauer des Krieges wurde der einzelne Soldat immer brutaler und rücksichtsloser gegenüber der Zivilbevölkerung, besonders gegenüber von Frauen. Über die mannigfachen Vergewaltigungen liegen keine Zahlen vor. Die gesamte Wehrmacht machte sich nach der Eroberung Russland´s und der Ukraine immer mehr zum Handlanger deutscher mordender Polizei- und “Sicherheitsorgane”, in dem sie die Grundlagen durch vorbereitende Maßnahmen  trafen und somit diese Kriegsverbrechen erst möglich machten. Andere schwere Kriegsverbrechen der Wehrmacht und der Luftwaffe an der Zivilbevölkerung finden wir schon direkt in der oberen Befehlsgebung, wie bspw. die Einkesselung von Leningrad oder die sinnlose Brandschatzung ganzer Dörfer bei Ungehorsam oder Widerspruch. Auch die Behandlung, Versorgung und Ermordung von vielen tausenden  Kriegsgefangenen und die willkürliche Erschießungen von Zivilisten bei geringfügigen Vergehen gehören zu den vielen Kriegsverbrechen der Wehrmacht. Rückwärtige Kräfte luden sich dabei bedingt durch die ständige Präsenz vor Ort eine besonders große Schuld auf. Diese Verbrechen geschahen neben den bekannten Gräueltaten an dem jüdischen Volk. Einen sauberen Krieg und ehrenvolle, faire Soldaten gab es bei der Wehrmacht und der Luftwaffe wohl kaum.

    (Quelle: Spiegel TV - “Der barbarische Krieg im Osten”

         Die Pflichten eines deutschen Soldaten im Felde

  1. Die Wehrmacht ist der Waffenträger des deutschen Volkes. Sie schützt das Deutsche Reich und
      Vaterland, das im Nationalsozialismus geeinte Volk und seinen Lebensraum. Die Wurzeln ihrer Kraft
      liegen in einer ruhmreichen Vergangenheit, in deutschem Volkstum, deutscher Erde und deutscher
      Arbeit. Der Dienst in der Wehrmacht ist
      Ehrendienst am deutschen Volk.
  2. Die Ehre des Soldaten liegt im bedingungslosen Einsatz seiner Person für Volk und Vaterland bis zur
      Opferung seines Lebens.
  3. Höchste Soldatentugend ist der kämpferische Mut. Er fordert Härte und Entschlossenheit. Feigheit ist
       schimpflich,  Zaudern unsoldatisch.
  4. Gehorsam ist die Grundlage der Wehrmacht, Vertrauen die Grundlage des Gehorsams. Soldatisches
       Führertum beruht auf Verantwortungsfreude, überlegenem Können und unermüdlicher Fürsorge.
  5. Große Leistungen in Krieg und Frieden entstehen nur in unerschütterlicher Kampfgemeinschaft von
      Führer und Truppe.
  6. Kampfgemeinschaft erfordert Kameradschaft. Sie bewährt sich besonders in Not und Gefahr.
  7. Selbstbewußt und doch bescheiden, aufrecht und treu, gottesfürchtig und wahrhaft, verschwiegen
      und unbestechlich soll der Soldat dem ganzen Volk ein Vorbild männlicher Kraft sein. Nur Leistungen
      berechtigen zum Stolz.
  8. Größten Lohn und höchstes Glück findet der Soldat im Bewußtsein freudig erfüllter Pflicht. Charakter
      und Leistung bestimmen seinen Weg und Wert.

       (Quelle: Poeppel und Prinz von Preußen und von Hase, Die Soldaten der Wehrmacht, Herbig, München)   

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